Bennigsen: Weihnachten für alle!

So hieß die Geschichte des Krippenspiels am Heilig Abend in der Krippenfeier in Bennigsen, die unter den aktuellen Coronaauflagen stattgefunden hatte.

Am Eingang der Kirche wurden die angemeldeten Gäste von einem Ordner empfangen, die Namen wurden abgeglichen und jeder durfte ein Glöckchen - ein paar auserwählte Besucher sogar eine LED-Kerze - mit an den Platz nehmen.

Karin Lipp begrüßte alle zur Krippenfeier und die Jugendlichen übernahmen die Gestaltung ebendieser. Bei dem eigentlichen Krippenspiel wurde jeder involviert, denn Maria und Josef brauchten Unterstüzung und wahrscheinlich haben noch nie so viele am Krippenspiel in Bennigsen teilgenommen – und das auch noch coronakonform! Hier kamen die kleinen und auch die großen Kinder Gottes auf ihre Kosten denn sie setzten unter anderem Stimme, Glöckchen und LED-Kerzen mit Begeisterung ein. Alle waren sehr erfreut und halfen Maria und Josef auf ihrem Weg nach Betlehem.

Familie Kuhn von den Pfadfindern brachte das Friedenslicht in die Kirche und entzündete damit die Osterkerze. Es folgte das Lied vom Friedenslicht welches von Frau Kuhn gesungen wurde. Wer wollte, konnte sich das Friedenslicht am Ende der Krippenfeier mit nach Hause nehmen.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Jugendlichen, die sich rege beteiligt und dazu beigetragen haben, dass es eine so schöne Krippenfeier geworden ist.
Ein großes Lob an die Jungs im Hintergrund, die trotz widriger Umstände die Nerven behalten und die Technik in Gang bekommen haben!
Und ein dicken Dankeschön an die Musiker, ohne euch wäre alles nur halb so schön!

Und selbstverständlich ein Dankeschön an alle Kirchenbesucher, die das Krippenspiel tatkräftig unterstützt und damit zu etwas Besonderen gemacht haben.

Sigrid Rehn

Hoffnungslicht
Ein kleines Gedicht
Das Leben bremst, nun wieder Mal,
die Konsequenzen sind fatal,
doch bringt es nichts wie wild zu fluchen,
bei irgendwem die Schuld zu suchen,
denn solch wütendes Verhalten,
wird die Menschheit weiter spalten,
wird die Menschheit weiter plagen,
in diesen wahrhaft dunklen Tagen.
Viel zu viel steht auf dem Spiel,
Zusammenhalt, das wär´ein Ziel,
nicht jeder hat die gleiche Sicht …
Nein, das müssen wir auch nicht…
Die Lage ist brisant wie selten,
trotz allem sollten Werte gelten
und wir uns nicht die Schuld zuweisen,
es hilft nicht, wenn wir uns zerreißen.
Keiner hat soweit gedacht,
wir haben alle das gemacht,
was richtig schien und nötig war,
es prägte jeden, auch dieses Jahr.
Für alle, die es hart getroffen,
lasst uns beten, lasst uns hoffen,
dass diese Tage schnell vergeh´n
und wir in bess´re Zeiten sehn.
Ich persönlich glaube dran,
dass man zusammen stark sein kann…
Für Wandel, Heilung Zuversicht,
zünd mit mir ein Hoffnungslicht.